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Aki Himekiri
Beiträge: 7 | Zuletzt Online: 04.10.2021
Name
Aki Himekiri
Registriert am:
05.08.2020
Beschreibung
Vorname: Aki

Name: Himekiri

Geburtstag: 22. September

Alter: 356 Jahre

Geschlecht: Männlich

Zugehörigkeit: Vampir

Rang: A

Blutgruppe: 0Rh

Klasse: /

Posten in der Schule: /

Familienstand: ledig




********** Familie: **********

Eltern: Yukiko Himekiri (Mutter), Natsu Himekiri (Vater)

Geschwister: Sakura Himekiri (verstorben)

Verwandte: Tante (Momoka Himekiri) verstorben, früheres Leben nicht bekannt.


********** Aussehen: **********

Haare: Rabenschwarze, lange Haare zieren sein Haupt, welche er zu einen eleganten Zopf hochgebunden hat, eine goldene Spange seiner Mutter hält diese beisammen.

Augen: Undurchdringlich leuchten zwei golden farbene Sonnen in mitten seines Gesichtes.

Größe: 1,85m

Körperbau: Aki ist von schlanker, aber keinesfalls zierlicher Figur. Definierte Muskelstränge zeichnen seinen Körper, während dieser selbst von einer Porzellanähnlichen Haut überzogen wird.

Kleidung: Geschützt wird seine Schönheit durch einen schwarz/roten Kimono, eines vergangenes Jahrhunderts.
Im großen und ganzen wirkt er in dieser modernen Zeit eher altertümlich, konnte er sich den fließenden Jahrzehnten nie anpassen und verharrte stets in seiner Antike.

Besonderheiten: /




******** Charakterliches: *********

Charaktereigenschaften: Einst war Aki ein begehrenswerter Mann. Er besaß stets Anstand und die Etikette des Adels, bekannt durch seine Freundlichkeit, als auch liebevolle Art seinen Bediensteten und Angehörigen gegenüber. Selbst die Menschen faszinieren ihn mit ihrer unbeschwerten Art zu leben.

Das änderte sich jedoch schlagartig, nach dem Verrat seiner Schwester. Geplagt von Hass und Trauer, mutierte er regelrecht zu einem kaltherzigen Monster. Es gab nichts mehr in seinem Leben was ihn hielt, mit ihr ging jegliche Liebe. Sie raubte ihm die Luft zum atmen.

Vorlieben: Gefüllte Reiskuchen

Abneigungen:

Stärken: Manipulation, das Tragen einer perfekt angepassten Maske

Schwächen: Der Hass, welcher ihn für die schönen Dinge erblinden ließ

Haru, welches dem Ebenbild ihrer Mutter gleicht und ihn somit jedes Mal seinen größten Albtraum am lebendigen Leibe spüren lässt.



********** Lebenslauf: **********
Aki wuchs als Adelsvampir westlich Japans auf. Die ersten Jahre seiner Kindheit verharrte er als Einzelkind, ehe seine Schwester Sakura, das Licht dieser Welt erblickte.
Seit diesen Moment an, gab es nichts wichtigeres in seinem Leben. Das junge Mädchen, war seine Königin, seine Sonne, die er bis in die Unendlichkeit begehrte. Niemand hätte es zu schaffen vermocht, sie von ihm zu trennen.

Viele Jahre strichen ins Land, während ihre Verbindung zueinander wuchs und die Vermählung beider Geschwister immer näher rückte.
Aber kein Glück wehrte ewig. Einige Tage vor der Hochzeit, verschwand Sakura Himekiri spurlos, lediglich einen Brief hinterließ sie, mit dem Grund ihrer Flucht, dass sie nur wegen des reinen Blutes Willen kein unglückliches Leben führen wolle.

An diesem Tag änderte sich alles für den jungen Prinzen. Geschürt von Hass und dem Unverständnis seiner Schwester gegenüber, suchte er diese viele, viele Jahre lang. Bis er sie schließlich fand. Seine einst geliebte Blume, lebend zwischen dem Volk aus Vampirjägern? Wie konnte sie nur? Wie konnte sie nur ihre eigene Rasse derartig verraten, ihn verraten? Sie stellte sich auf die Seite der Kreaturen, welche seit Jahrhunderten ihres gleichen kaltblütig abschlachteten.
Er hätte alles für seine wunderschöne Kirschblüte getan, ihr die Sterne vom Firmament geholt, sie an das andere Ende der Welt begleitet..
Seine einzigartige Sakura.

Und als diese noch ein Kind unreinen Blutes auf die Welt brachte, starb etwas tief in seinem Inneren.
Alle Liebe, die er einst für sie empfand ausgelöscht, als hätte diese nie existiert.
Er konnte es nicht ertragen, warum hätte sie ihn von sich wegstoßen sollen? Warum für einen Menschen? Für einen Hunter?
Aus seinem schlagendem Herzen wurde kalter Granit. Kein körperlicher Schmerz dieser Welt, war mit dem seines Herzens zu vergleichen. Ein zerreißender Schmerz, welcher für alle Ewigkeit andauern sollte.

Wenn sie ihm nicht gehören konnte, dann sollte sie dies keinem.

Geplagt von den dunklen Gedanken seinerselbst, ermodete er schließlich seine einst begehrte Welt.

********** Fähigkeiten: **********

Waffe: Ein Katana, welches seit seiner Jugend in seinem Besitz verharrt, geschwungen wurde es zu Kriegszeiten. Blut unzähliger haftet an dessen Klinge.

Spezielle Begabung: Aki ist der Meister, der Illusionen und des Wahnsinns. Gezielt kann er seinen Gegenüber, dessen größten Ängste, als auch Verluste zeigen. Sie gefangen nehmen in seiner Welt des Grauens und der Schuld. Es lähmt seine Opfer, wie das Gift einer Spinne.
Geschlecht
männlich
    • Aki Himekiri hat einen neuen Beitrag "Verlassene Kirche " geschrieben. 21.01.2021

      @Yukio

      Befriedigt verzog ich die Lippen, zu einem unheilvollen Lächeln. Beäugte die junge Frau in meinen Armen, welche so eben ihren letzten Atemzug tat und deren vor Angst erstarrten Gesichtszüge, sich langsam anfingen zu lockern.

      "Gib dich den Schwingen des ewigen Schlafen hin."
      Hauchte ich in das blasse, blutleere Ohr.

      Nichts war von der einst nett anzusehenen Dame übrig geblieben. Lediglich eine organische, zusammen gefallene Hülle, die von dem Wind, welcher durch die einzelnen brüchige Stellen pfiff, immer weiter hinweg getragen wurde.

      Staub zu Staub.

      Vorsichtig wischte ich die letzten Reste des dunklen Lebenssaftes, der noch an meinen Mundwinkeln haftete weg.
      Denn etwas anderes zog in diesem Moment meine Aufmerksamkeit auf sich.
      Tief sog ich den süßlichen Geruch in meine Lungen, der sich wie dichter Nebel um mich schlung. Zu bekannt war mir dieser.

      Yukio hatte seine Aufgabe erfolgreich durchgeführt und all unsere hinterbliebenen Spuren von mir und dem Wesen meiner Begierde beseitigt.
      Kein anderer Anhänger der Nacht könnte meinen Duft nun noch ausfindig machen.

    • Aki Himekiri hat einen neuen Beitrag "Verlassene Kirche " geschrieben. 20.01.2021

      @Yukio

      Schwermütig betrachtete ich das leuchtende Abendrot, welches den Abschied des heutigen Tages ankündigte.
      Blutiges rot, verschmolzen mit der kräftigen Farbe der Sonne.

      ...Sakura...Sieh, welch prächtiges Farbenspiel

      Eine uralte Erinnerung schlich sich voran, suchte sich Platz in meinen Gedanken und ich ließ diese gewähren. Eine schmerzhafte süße, so penetrant, dass man sie vernichten vermochte und doch löste diese kleine Frequenz eine solch unstillbare Sehnsucht in mir aus. Erinnerte mich an die Zeiten, in denen meine wunderschöne Kirschblüte alleinig die meine war und ich für sie der strahlende Prinz.
      Der Horizont gehörte uns.

      .. So viele verstrichene Jahrhunderte..

      Noch immer sah ich sie vor meinem inneren Auge tanzen, in ihrem so hübschen weißen Kleid und der langen Schleppe, die in den kühlen Böen der Nacht wild umher flog. Ihren ohnehin so schönen Gesicht, die Eleganz einer wahren Königin bescherte.

      In der melancholie der Vergangenheit gefangen, wanderten meine langen Finger zu meiner Brust. An die Stelle, an der man ein schlagendes Herz vermutete.
      Nichts war geblieben, kein pochen, keine Wärme. Nur unendliche, gefräßige Leere.

      Ich verspürte nichts. Nicht einmal, als die ersten Tropfen meines kostbaren Lebenssaftes, den alten hölzernen Boden benetzten. Sich meine Nägel immer tiefer in das wunde Fleisch meines Oberkörpees bohrten, bis sie seicht über die darunter liegenden Knochen schabten.
      Zu gerne hätte ich mir das Organ, welche meine Rippen versuchten zu schützen heraus gerissen. Nur um diesem elendigen Gefühl zu entkommen.

      Doch gerade als dieses präsente Verlangen seinen Höhepunkt erreichte, zog ich mich zurück. Betrachtete argwöhnisch das Blut, welches regelrecht von meinem Arm rann, ehe ich meine Irden erneut nach draußen richtete.

      Finde meine schöne Sonne, Yukio.

    • Aki Himekiri hat einen neuen Beitrag "Die Straßen in der Stadt " geschrieben. 22.12.2020

      @Haru

      Wenn du nur wüsstest, meine Schöne, meine einzigartige Sakura.

      Willig und ohne das Augenmerk von dem jungen Mädchen abzuwenden, folgte ich dieser, ehe ich mich gleichermaßen auf der hölzernen Bank niederließ.

      Und mit jeder Sekunde, die ich länger mit ihr verbrachte, ihren Worten lauschte und ihre Schönheit bewunderte, umso stärker wurde das Verlangen sie besitzen zu wollen.
      Sie ähnelte meiner Sakura so sehr, dass ich selbst Mühe hatte die Realität von den Erinnerungen zu trennen.

      Schweigsam lauschte ich ihren Herzensleid, als sie etwas aussprach, dass mein ohnehin schon lebloses Herz im inneren aufschreien ließ. Trauer und Wut eng umschlungen. Der unerbittliche Hass, welcher jeden Tag weiter in mir wuchs.

      ..Onkel..

      Jeder einzelne Muskel meines Körpers spannte sich an, allerdings ohne das sich meine Mimik verzog.

      Vernichte ihn. Tränke das Gelände der Academy in seinen Blut.

      Verschwinde.

      Mühevoll versuchte ich die Stimme aus meinem Kopf zu verbannen, deren Worte meinen Verstand zu vergiften versuchten. Nicht jetzt.

      "Das was Sie im Moment durchleben, ist ein unaufhaltsamer Prozess.
      So wie es mir scheint, hat sich ihr Leben verändert, dass Sie nun mit Unsicherheiten zu kämpfen haben, ist der Lauf der Natur..

      ..Aber so glauben Sie mir, auch dies wird vergehen. Und wenn ich Sie so betrachte, so weiß ich zu wissen, dass Ihre Mutter von ebenso gnadenloser Schönheit war.

      Entkam es mir sanft.

      "Sie scheinen eine unglaublich intelligente und liebevolle Frau zu sein und dies wird auch Ihrer Familie bewusst sein..

      Jeder eins von uns hat ab dem Moment an, an dem er das Licht dieser Welt erblickt einen roten Faden an sich gebunden. Und dieser, vereint die Leben vieler miteinander.
      Unsere Schicksale sind bereits ab dem Zeitpunkt unserer Geburt vorher bestimmt. Daher gibt es kein richtig oder falsch."


      Ein Windhauch ließ mich aufsehen, als die Glocken ertönten.
      Tief sog ich die Luft in meine Lungen, inhalierte den lieblich süßen Duft, welcher von der Schwarzhaarigen ausging und meine Begierde entfachte.

      Hungrig warf ich einen Blick zur Seite, als meine Begleitung aufsprang und sich erklärte, dass es für sie Zeit geworden war zu gehen.

      Lass sie nicht gehen.

      "Ich habe Ihnen gerne gelauscht. Sie sind eine äußerst faszinierende Frau Haru-San.

      Ich verspreche Ihnen, dass wir uns alsbald wiedersehen werden."


      Ja, bald würden sich unsere Wege erneut kreuzen. Ich spürte es, erst recht, als sich unsere Hände berührten und für einen kurzen Moment machte sich Überraschung in meinem Inneren breit. Diese Elektrizität, sie musste sie einfach auch spüren. Sie fühlte es, ebenso wie ich es tat.

      "Auf Wiedersehen.. Haru-San.."

      ..Sakura..

      Sehnsüchtig sah ich der jungen Frau hinterher, mit deren Abschied die bekannte Leere zurückgekehrt war, welche sie soeben noch gefüllt hatte.

      Es erinnerte mich an die schönen Zeiten.

      An die Zeiten jenseits allen Übels.

      An unsere Zeit.



      Warum musstest du mich verlassen.

      Sie hat dich gehasst.

      Ich war bereit dir die Sterne vom Himmel zu holen. Sie der Nacht zu stehlen.

      Sie wollte deine Liebe nie, du hast sie angewidert.

      Wieso nur, konntest du es mir nicht persönlich sagen?

      Lieber hat sie sich in den Schoß eines Jägers gelegt, anstatt sich mit dir zu vereinigen.

      Sakura.. Warum?



      Eine einzelne Träne suchte sich ihren Weg über meine kalten Wangen, während ich den Geruch, welcher noch immer an dem Stofftuch haftete tief einatmete.

      Wann wird es aufhören?

    • Aki Himekiri hat einen neuen Beitrag "Die Straßen in der Stadt " geschrieben. 21.12.2020

      @Haru

      ..Shima..
      Sie hatten ihr den Nachnamen dieses Ungeziefers gegeben, sie nach dem Jenigen benannt, welcher mir meine Sakura stahl.
      Mit dem Glauben, dies würde mich davon abhalten sie zu finden.

      Trotz des schürenden Hasses in mir versuchte ich meine Konzentration auf das Mädchen vor mir zu richten.
      Nur ein wenig mehr Geduld und sie würde schon bald die meine sein. Für immer, bis in alle Ewigkeit.
      Sollte der Zeitpunkt erst gekommen sein, würde auch der Bann sie nicht mehr schützen können.
      Ihre vampirische Seite würde schon bald ausbrechen, sich gegen das sterbliche Fleisch zur wehr setzen

      Oh meine geliebte Sakura, sieh doch nur. Sieh dein Bündel, welches du mit aller Kraft versuchtest vor mir zu verstecken.

      Sieh hin. Ich werde der jenige sein, welche sie erwecken wird. Wenn sie erst das meinige Blut gekostet hat, wird die Wahrheit sich ihr offenbaren.

      Fließend elegant ergriff ich die schmale Hand der Schönheit, ehe ich einen zarten Kuss auf deren Handrücken hauchte.
      "Die Freude ist ganz die meine, Haru Shima..' wie Gift brannte der Nachname auf meiner Zunge und verursachte einen angewiderten Beigeschmack im Innenraum meines Mundes.

      "Bekannt bin ich unter dem Namen Aki Himekiri.

      Und es wäre mir ein brennender Wunsch, mir die Sorgen Ihrer anzunehmen."


      Erzähl mir alles kleine Haru-san. Alles über den schwarzhaarigen Hunter, welcher dir so dein hübsches Köpfchen verdreht.
      Weih mich ein, damit es mir ein leichtes ist, diesen Mann aus diesem Leben zu reißen.

      Noch immer zierte ein aufgesetztes Lächeln meine Lippen und ich konnte nur von Glück reden, dass jede einzelne Maske meinerselbst, derartig von mir perfektioniert wurde.
      Denn tief in mir, herrschte ein nicht zu besänftigender Sturm.

      Alleinig die Berührung hatte ausgereicht um in ihr Herz sehen zu können. Ihre größten Ängste ausfindig zu machen. Doch trotz, dass ihre vampirische Seite noch immer versiegelt war, so versperrte mir diese einige Erinnerungen.
      Ließ sie verschwimmen, als wäre Wasser über ein mit Tinte beschriebenes Blatt gegossen wurden.

    • Aki Himekiri hat einen neuen Beitrag "Die Straßen in der Stadt " geschrieben. 18.12.2020

      @Haru

      Aber nicht doch, es gibt nichts zu verzeihen.
      Sprach ich ruhig, während eine schnelle Handbewegung meinerseits, auch die letzte vergeudete Träne der zarten Blüte vor mir wegstrich.
      Fasziniert betrachtete ich die zu einer kuller geformten Flüssigkeit, die so eben noch aus den gelben Irden gequollen war und nun auf meinen Finger ruhte.

      Tränen der Sonne.

      Geschickt zog ich ein Stofftuch aus den tiefen Taschen meines Kimonos, wischte den kleinen Tropfen an diesem ab, ehe ich es der Schwarzhaarigen überreichte.

      Ihr Blick war so warm und voller Liebe wie einst der Sakura's. Meiner einst geliebten Welt und erneut spürte ich den Hass in mir aufkochen. Sah Bilder in dem inneren meiner Augen, wie sie diesen Hunter umgarte, ihm seine Unschuld schenkte und somit unser Blut verunreinigt. Wie sie mich verließ und nichts zurückblieb, außer der Schmerz und die Dunkelheit, die sie mit ihrem gehen in meinem Herzen verursachte.
      So verdorben süß, die Frucht des Verbotes und der Preis unbezahlbar.

      Ich kämpfte gegen die düsteren Gedanken an, die mich in diesem Moment zu fassen bekamen.
      Durchdringlich fixierte ich die zwei gelben Sonnen vor mir. Versuchte mich an die schönen Zeiten zu erinnern, aber es gelang mir nicht.

      Meinem Kimono geht es gut, sorgen Sie sich nicht.
      Wie könnten Sie meine Zeit vergeuden, wenn dieses Treffen von dem Schicksal vorher bestimmt wurde?


      Sehnsucht bereitete sich in meiner Brust aus. Meine Fingerspitzen kribbelten unaufhörlich, nachdem ich sie einmal berührt hatte, konnte ich von diesem elektrisierenden Gefühl nicht genug bekommen. Nur noch einmal.

      Und als hätte eine größere Macht seine Hände im Spiel, kam eine starke Briese auf.
      Sachte hob ich den Kopf, als sich zart rosafarbene Blüten über unseren Häuptern lösten und im Einklang mit dem Wind auf uns niederfielen.

      "Sakuras..Finden Sie sie nicht auch wunderschön anzusehen? Diese reinen Farben.."
      Verloren streckte ich die Finger nach den fallenden Blättern aus.

      "Ich möchte keineswegs aufdringlich erscheinen. Doch vielleicht möchten Sie mit einem Fremden Ihre Sorgen teilen? So manch fällt einem dies leichter.

    • Aki Himekiri hat einen neuen Beitrag "Die Straßen in der Stadt " geschrieben. 18.12.2020

      @Haru

      Sakura?.. Nein.

      Viele Monde waren vergangen, Jahrhunderte verstrichen, als wäre Zeit von keinerlei Wichtigkeit.

      Ich hatte sie gefunden, endlich. Und ihre Schönheit raubte mir die Luft zum atmen. Meine wunderschöne Sonne.
      Sie sah ihrer Mutter schmerzend ähnlich, mit dem langen pechschwarzen Haar und den goldenen, warmen Irden inmitten ihres porzellanblasen Gesichtes.

      Viele Monate schon hatte ich ihr Antlitz von weiter Distanz betrachtet, doch aus dieser greifbaren Nähe, war sie unbeschreiblich bezaubernd. So zierlich und zerbrechlich, dass man meinen würde, jeder nur so feine Windhauch könnte sie davon tragen.

      Ich wollte sie.

      Ich musste sie besitzen, Diese entzückende Blume.

      Sie sollte mir gehören. Mir alleinig und sonst niemand anderen.

      Ich würde nicht zulassen, dass erneut jemand das Blut der Himekiris beschmutzen würde. Diese Reinheit musste erhalten werden, um jeden Preis und wenn dafür andere ihr Leben lassen mussten.
      Ich würde die Straßen dieser Stadt in Blut ertränken, sollte sie jemand versuchen vor mir zu verstecken oder diese Reinheit zu beflecken.
      Kein zweites Mal.

      Sie gehört mir!

      -

      Jeder Schritt, alles lief nach Plan. Es war nur eine Frage der Zeit gewesen, bis sich dieses schöne Licht hierher verirrte.
      Und trotz meiner Drohungen, waren die Menschen so einfältig gewesen, sie ohne Geleit die Stadt betreten zu lassen.
      Törichte Menschen.

      Endlich habe ich dich.

      Mit raubtierhafter Eleganz schritt ich die gepflasterten Straßen entlang, mein Ziel nicht aus den Augen lassend.
      Jede kleinste Gefühlsregung ihrer Mimik sog ich in mich auf.
      So entgingen mir ebenfalls ihre dicken Tränen nicht, die ihr eine unerreichbar Schönheit verleihten und mein Herz wild schlugen ließen.

      Weine doch nicht. Zeig der Welt nicht diese Vollkommenheit, zeig sie nur mir. Schenke mir alleinig deine Tränen.

      Es dauerte nicht mehr lange. Bald schon würde sie es ebenso spüren wie ich. Nur noch wenige Meter trennten uns voneinander und ich fühlte es. Ich fühlte diese euphorisierenden Wellen, umso weiter sich unsere Körper und Seelen näherten.

      Spürst du sie auch? Sag meine schöne Blume, kannst du diese tiefe Verbundenheit spüren?

      Und dann geschah es. Ihr zierliche Körper stieß gegen den meinen und das Gefühl, welches jede Faser durchströmte war so unbeschreiblich intensiv, dass ich mich kurzzeitig darin verlor.
      Es fühlte sich so bekannt an, nach etwas, dass ich so lange gesucht hatte.

      ,,Entschuldigen sie bitte. Ich war so tief in Gedanken das ich nicht auf meine Umgebung geachtet habe. Bitte verzeihn sie mir. Geht es ihnen gut?"
      Erklang ihre engelsgleiche Stimme. Gott nur, warum war sie nur solch ein Ebenbild von ihr.

      "Nicht doch. Entschuldigen Sie sich nicht für solch eine Kleinigkeit. Doch sagen Sie, geht es Ihnen gut, sie sehen ein wenig mitgenommen aus?"
      gespielt freundlich lächelte ich die junge Frau meiner Begierde an.
      Ich wollte alles über sie erfahren, ihre Haut unter meinen Fingerspitzen fühlen und von ihr kosten. Ihr pulsierendes rot sollte meine Lippen benetzen.

    • Aki Himekiri hat das Thema "Aki Himekiri" erstellt. 07.08.2020

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